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Bewährte Hausmittel gegen Fieber

Bewährte Hausmittel gegen Fieber

Fieber ist eine kluge Sache. Das möchte man im ersten Moment nicht unterstreichen. Schon gar nicht, wenn man körperlich spürt: jetzt bekomme ich Fieber und es einem gar nicht gut geht. Unser körpereigenes Temperaturregulationszentrum im Hypothalamus nimmt mit Hilfe des Fiebers den Kampf gegen unliebsame Viren, Bakterien und andere Krankheitskeime auf. Viele Krankheitserreger überleben eine Körpertemperatur von mehr als 38,5 Grad nicht. Bei Fieber arbeiten die Immunzellen auf Hochtouren. Aus diesem Grund ist Fieber ein Selbstheilungsinstrument des Körpers.

Ärztliche Hilfe sollte man unbedingt holen, falls es sich nicht um einen offensichtlich grippalen Infekt handelt oder das Fieber trotz Anwendung von Hausmitteln hoch bleibt oder immer wieder steigt.

Bei Fieber ist Bettruhe angesagt. Die gleichmäßige Bettwärme unterstützt den Heilungsprozess. Zeigt der Fiebermesser mehr als 39 Grad an, sollte das Fieber bekämpft werden.

Überlieferte und bewährte Hausmittel

Überlieferte und bewährte Hausmittel sind zum Beispiel Wadenwickel und Essigsocken. Beachten Sie bitte, dass beim Abkühlen des Körpers durch Wadenwickel oder Essigsocken, der restliche Körper warm zu halten ist. Das geht am besten mit der zuvor beschriebenen Bettruhe und einer kuschelig-warmen Wärmflasche.

Für die Wadenwickel oder Essigsocken mischen Sie fünf Teile lauwarmes Wasser und einen Teil Essig. Tauchen Sie für die Wadenwickel saubere Geschirrtücher in das Essigwasser, wringen die Tücher leicht aus und wickeln diese vom Fußknöchel bis zum Knie um die Unterschenkel. Darüber wickeln Sie trockene Handtücher. Den Umschlag erneuern Sie bitte, wenn die Wickel warm werden.

Für die Essig-„Patscherln“ (kärntnerisch 😊) tauchen Sie ein Paar Socken aus Baumwolle oder Wolle in das Essigwasser, wringen sie aus, ziehen sie an und schlagen ein trockenes Handtuch um die Füße.

Hausmittel für Unerschrockene:

Für Unerschrockene bietet sich auch ein Zwiebelsud an. Zwiebel enthalten unser Immunsystem unterstützende Inhaltsstoffe. Schälen Sie eine Zwiebel, schneiden dickere Scheiben und kochen diese für ca. 5 Minuten in einem halben Liter Wasser. Anschließend die Flüssigkeit abseihen und warm trinken. Sie können den Sud auch mit Honig süßen. Honig hat den Ruf als natürliches Antibiotikum. Honig ist gut für das Immunsystem.

oder doch lieber Honigmilch und heiße Zitrone:

Beruhigend wirkt die gute alte Honigmilch. Rühren Sie 1 bis 2 Teelöffel Honig in einen Becher warme Milch.

Wer es nicht so süß mag, greift lieber zur heißen Zitrone. Pressen Sie eine Zitrone frisch aus und gießen den Zitronensaft mit heißem Wasser auf.

Bei fiebrigen Infekten sollte man grundsätzlich viel trinken. Durch das Fieber verliert der Körper Flüssigkeit, die es auszugleichen gilt. Bevorzugt greifen Sie zu Wasser und Tees.  Lindenblütentee (oder Lindenblüten-Tinkturen) sowie Holunderblütentee haben z.B. eine schweißtreibende und somit sanft fiebersenkende Wirkung. Das angeregte Schwitzen hilft dem Körper, die Krankheitserreger auszuschwemmen.

Entdecken Sie alte Hausmittel neu! Alles Gute!

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