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Weihrauch – traditionelles Heilmittel bei Entzündungen im Körper

Weihrauch – traditionelles Heilmittel bei Entzündungen im Körper

Das Weihrauchharz zählt zu den ältesten Heilmitteln. In allen Kulturen erkannte man die wundheilungsfördernden, desinfizierenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften des Harzes des Weihrauchbaumes. Römer und Griechen in der Antike,  die ayurvedische, indische Heilkunst oder die alten Ägypter … alle schätzen die vielseitig anwendbare Kraft des Weihrauchharzes.

Die Ernte des Weihrauchharzes geschieht ausschließlich von Hand. Durch Anritzen der Äste und des Stammes tritt das milchige Harz aus. Es trocknet an der Luft aus. Die ersten Schabungen bringen „minderwertige“ Harztropfen hervor. Mit jeder weiteren Ernte werden die Harztropfen größer, klarer und reiner. An wie vielen Stellen und wie oft ein Baum angeritzt werden darf, ist bei jedem Baum individuell zu entscheiden. Ausschlaggebend sind die Größe des Baumes, der Stammumfang, die Dicke der Äste und auch die Anzahl der Blätter.

Die von Hand geernteten Weihrauchklumpen werden in Körben an trockenen, schattigen Plätzen gelagert. Hier herrschen ideale Bedingungen zur Aushärtung der Harztropfen. Die Dauer der Aushärtung ist von der Jahreszeit und vom Wetter abhängig. Die anschließende Sortierung nach Größe, Farbe und Reinheit erfolgt wiederum von Hand.

Klinische Studien und Erfahrungen zeigen positive Effekte bei Erkrankungen mit Entzündungsgeschehen in den Gelenken, im Darm und in den Atemwegen. Die starke anti-inflammatorische Wirkung des Weihrauchharzes ist auf die Boswelliasäure zurückzuführen. Boswelliasäuren können das Enzym 5-Lipoxygenase an sich binden und hemmen. Das Enzym 5-Lipoxygenase verursacht entzündliche und allergene Vorgänge im Körper.

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