Weberkarde Tinktur

Der natürliche Lebensraum der Weberkarde ist Südeuropa. Sie gedeiht auf Brachflächen, an Bahndämmen und Wegrändern. Ihren Gattungsnahmen „Karde“ verdankt sie ihrer Ähnlichkeit mit der Distel: vom Lateinischen „carduus“ = Distel, mit der sie aber nicht verwandt ist. „Dipsacus“ wird abgeleitet vom Griechischen „dipsa“ = Durst. Aus dieser Pflanze produzieren wir sehr hochwertige, rein pflanzliche Weberkarde Tinktur Tropfen.

Weberkarde Tinktur

Wertvolle Substanzen, die Weberkarde beinhaltet: organische Säuren, Kaffeesäureverbindungen, Glucoside, Saponine und Terpene.


Weberkarde Tinktur:

  • Anwendungsgebiete: Kopf, Abwehrkräfte, Borreliose, Entgiftung, Entschlackung
  • Reinsubstanz – nur Wirkstoffe der Kräuter enthalten
  • Arzneimittelqualität der Kräuter
  • Gute Alternative zu Kapseln oder Tee
  • Ausreichend für 50 Tage Kräuterkur
  • Höchste Qualitätsstandards und Hygienerichtlinien
  • Frei von künstlichen Zusätzen und Farbstoffen
  • Hergestellt nach traditionellen alchemistischen Grundsätzen – nach Ansicht von Paracelsus

Alchemische natürliche Tinktur, 50 ml Glasflasche

25.00 inkl. Mwst.

Produktkategorie: Artikelnummer: 0059

Beschreibung

Weberkarde Tinktur – dipsacus sativus Tropfen

Die natürlichen Inhaltsstoffe der Weberkarde Tinktur Tropfen sind: Wasser, Alkohol, Weberkarde.

Für die Herstellung dieser sehr wertvollen Tropfen verwenden wir die Wurzel.

Regenwasser und Tau sammeln sich in ihren verwinkelten Blattachsen. Vögel nutzen das als Trinkwasserquelle.

In der älteren Eisenzeit werden die abgeblühten Blütenköpfe zum Aufrauen und Abdichten von fertig gewebtem Tuch verwendet. Ein Bild aus dem 16. Jahrhundert zeigt Kardenmacher bei der Arbeit. Die Arbeiter durchbohren die Samenstände der Weberkarde der Länge nach und stecken sie auf rotierende Stangen. Mit dieser Konstruktion raut man die zu bearbeitenden Gewebe schonend an. Die Bezüge von Billardtischen bearbeitet man noch heute auf diese Weise. Bis ins 20. Jahrhundert hinein nutzte man die abgeblühten Kardenköpfe zum Kämmen von ungesponnener Wolle.

Die Weberkarde bildet im ersten Jahr eine grundständige Rosette. Die Blätter sind hellgrün und unbewehrt. Die weichen Ränder sind leicht gewellt oder gezähnt. Im zweiten Jahr sprießt ein bis zu 2 m hoher Stängel. Direkt am Stamm entstehen zwei große Blätter, deren Anwachsstelle als Auffanggefäß für Regenwasser dient. Es gibt zwei Theorien für den Zweck dieser „Auffangbecken“. Möglicherweise sollen die Blüten vor kriechenden Schadinsekten geschützt werden. Es kann ebenso sein, dass sich die Pflanze von ertrunkenen Insekten ernährt.

Die Blüten sind zuerst grün und beginnen dann von der Mitte aus weiß- bis violettfarbig zu blühen. Die Blühzone bewegt sich gleichzeitig nach oben und unten. Später werden daraus die oben beschriebenen stacheligen Blütenköpfe.

Zusätzliche Informationen

Wirkeigenschaft